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Genome unit
Diejenige Menge genomischer DNA, die einem Genom des entsprchenden Organismus entspricht. Meist als Einheit für eine Standard-Kurve benutzt, wenn eine Probe quantifiziert werden soll.
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GU
Genome unit, diejenige Menge genomischer DNA, die einem Genom des entsprchenden Organismus entspricht. Meist als Einheit für eine Standard-Kurve benutzt, wenn eine Probe quantifiziert werden soll.
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genomische DNA
genomische DNA (Abk. gDNA) ist die Gesamtheit der DNA einer Zelle. Meist ist jedoch nur die DNA im Zellkern gemeint, um sie zu unterscheiden von der mitochondrialen DNA oder cpDNA der Chloroplasten oder Plastiden DNA der Pflanzen. Nicht zu verwechseln mit Plasmid-DNA, ringförmige DNA-Moleküle, die manchmal als positiv Kontrollen eingesetzt werden.
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Gelelektrophorese
Auftrennung einer Mischung von DNA, RNA oder Protein-Molekülen aufgrund unterschiedlicher Mobilität in einer Agarose oder Polyacrylamid Matrix.
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Genotypisieren, Genotyp
Bestimmung des Allels bzw. der Allel-Kombination, bei diploiden Organismen, eines Gens in einem Organismus.
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Gene of Interest, GOI
Bezeichnet in einer Expressionsstudie dasjenige Gen für das man sich interessiert, dessen Expression gemessen werden soll, im Vergleich zu einer endogenen Referenz (manchmal als Housekeping-Gen bezeichnet. Bsp.: In unserem Fall ist HSP70 das GOI und TBP die endogene Referenz.
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GAPDH
Steht für das Glycerinaldehyd-3-Phosphat-Dehydrogenase Gen: Früher häufig genutzt, um bei Northern-Blots (Hybridisierung DNA gegen RNA) den mengenmäßig gleichen Auftrag der mRNA in den einzelnen Spuren sichtbar zu machen. Bsp.: Gleiche Bandenintensität in der Hybridisierung gegen GAPDH bedeutet gleiche RNA-Menge in dem Gel.
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gDNA
Steht für genomische DNA und meint die Gesamtheit der DNA einer Zelle, im Gegensatz zu cDNA, was nur die umgeschriebene mRNA bezeichnet.
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Gen-spezifisches Primen
Start der reversen Transcription mit einem für das Gen oder den RNA-Virus spezifischen Oligo-Sequenz.
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gram-negativ
gram-negativ beschreibt das Aussehen der Bakterienzellen unter dem Mikroskop nach der Färbung nach Gram. Gram-negativ sind solche Zellen, die im letzten Färbeschritt die Färbung durch Waschung mit Ethanol fast wieder gänzlich verlieren und deren Zellwand daher nur schwach angefärbt ist. Die Gram-Färbung ist eines der wichtigsten Unterscheidungsmerkmalen der Systematik von Bakterien. "Die Gramfärbung, 1884 von dem dänischen Pathologen und Bakteriologen H. C. J. Gram durch Zufall entdeckt, ist die wichtigste Differentialfärbung in der Bakteriendiagnostik und von grundlegender Bedeutung für die bakterielle Klassifikation. Sie ist gewöhnlich einer der ersten Tests bei der Identifizierung unbekannter Bakterienisolate. Die Gramfärbung ermöglicht die Aufteilung der (Eu)-Bakterien in zwei große Gruppen, die grampositiven und die gramnegativen Bakterien, die sich im Aufbau ihrer Zellwand - und in andren Eigenschaften, z. B. der Empfindlichkeit gegen Antibiotika - grundlegend unterscheiden. Verantwortlich für das Verhalten der Bakterien ist denn auch die physikalische Struktur ihrer Zellwand." (Bast, 1999)